Umweltliste Breisach ULB
Herzlich willkommen bei der Umweltliste Breisach
Die Umweltliste Breisach e.V. (ULB) ist eine parteiunabhängige, lokale Wählervereinigung engagierter Bürgerinnen und Bürger.
Sie wurde 1989 als Antwort auf die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gegründet. Ihr Ziel ist es, in Breisach eine umweltorientierte, nachhaltige und zukunftsgerichtete Politik zu machen.
Bei der Kommunalwahl 1989 erhielt die Umweltliste Breisach auf Anhieb drei Sitze. Einer der größten Erfolge der Umweltliste war der erfolgreiche Widerstand gegen den Bau der Müllverbrennungsanlage in unmittelbarer Nähe zum Kohlerhof.
Stets war es die Umweltliste, die als erste wichtige Themen aufgegriffen, angesprochen und hartnäckig verfolgt hat. Beispielsweise Klimaschutz, Korrosion durch Salzbelastung, Bustaktverkehr bis in den Kohlerhof, Lärmschutz, Krabbelstube, Ganztagesbetreuung, Spielplätze, Rheinuferpromenade, verträgliche Bebauung der Kettengasse, autofreier Marktplatz, gesamtstädtisches Verkehrskonzept, Schutz und Erweiterung des Baumbestandes, überdachte Fahrradstellplätze am Bahnhof.

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Termine / Aktionen
- Regenwasser im Hausgarten
- Bauwende - Alternativen zum Primärrohstoffabbau
- Anpassung des Hausgartens an klimatische Veränderungen
- Gartenklima - Klimagarten
- Gartentipps im Frühling - Online
- Infoveranstaltung "Der Naturgarten"
- Film "Der marktgerechte Patient"
- Vortrag Klimawandel
- Informationsveranstaltung "Artenvielfalt statt Artensterben"
- Fahrradfest 2018
- Die Mahnwache Breisach lädt ein
- Vortrag "Einsatz und Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Speichern im Privathaushalt"
Aktuelles
Petition "Finger weg von der Photovoltaik!"
Privater Solarstrom droht zur Kostenfalle zu werden – durch Pläne, die viele nicht mitbekommen.
Am 12. Mai 2025 hat die Bundesnetzagentur ein 57-seitiges Diskussionspapier (AgNes - Allgemeine Netzentgeltverordnung Strom) veröffentlicht, das es in sich hat: Künftig sollen auch private Solaranlagenbetreiber ein Netzentgelt für eingespeisten Strom zahlen – also nicht nur Verbraucher, sondern auch Einspeiser. Darüber soll der bis 2045 geplante Stromnetzausbau mitfinanziert werden.
Das Problem: Obwohl diese Pläne Millionen Bürgerinnen und Bürger direkt betreffen – insbesondere Betreiber kleiner PV-Anlagen –, sieht die Bundesnetzagentur keine strukturierte Bürgerbeteiligung vor. Während Verbände und Konzerne Stellung nehmen können, fehlen die Stimmen derjenigen, die die Energiewende bislang getragen haben: engagierte Privatpersonen.
Deshalb starten wir diese Unterschriftenaktion.
Wir wollen den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die von diesen Plänen betroffen sind, eine Stimme geben. Die Energiewende darf nicht von oben gegen die Menschen entschieden werden – sondern muss mit ihnen gestaltet werden.
Wir fordern von der Bundesnetzagentur und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE):
Netzdienliches Verhalten (Speicher, Lastglättung, Flexibilität) durch das gewählte Modell aktiv zu fördern
Die Modelle: Arbeitspreis, Leistungspreis und Grundpreis auszuschließen.
Stattdessen ein faires, planbares und netzdienliches Modell einzuführen
Den Smartmeter Ausbau durch vereinfachte Smart Meter Light zu beschleunigen und kostengünstiger zu gestalten
Kleine Anlagen durch eine Bagatellgrenze zu schützen.
Unterstützen Sie dieses wichtige Thema mit Ihrer Unterschrift der Petition.
